VfR Mannheim will Heimerfolg gegen den 1. CfR Pforzheim

VfR 1896 Mannheim Nach über drei Monaten kehrt der VfR Mannheim am Samstag (15 Uhr) in das Rhein-Neckar-Stadion zurück. Der Start ins Pflichtspieljahr 2025 verlief bereits vielversprechend: Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtssieg beim FC 08 Villingen II sicherten sich die Mannheimer drei Punkte. Nun soll gegen den Tabellenfünften 1. CfR Pforzheim nachgelegt werden.

Der Gegner im Fokus

Der 1. CfR Pforzheim konnte vergangenes Wochenende noch nicht in die Rückrunde starten, da die Begegnung gegen den FV Ravensburg witterungsbedingt abgesagt wurde. Eine Platzbegehung durch den Württembergischen Fußballverband hatte ergeben, dass der Rasen der Kramski-Arena unbespielbar war.

Aktuell steht Pforzheim mit 34 Punkten auf Rang fünf der Tabelle – zehn Zähler hinter dem VfR, jedoch mit einem Spiel weniger. In der Winterpause testete das Team gegen Göppingen (1:7), Eppingen (3:2) und Gmünd (2:2).

Für Aufsehen sorgte Pforzheim vor allem auf dem Transfermarkt. Der Abgang von Top-Torjäger Konstantinos Markopoulos, der nach Reutlingen wechselte, hinterlässt eine große Lücke. Der 33-jährige Stürmer hatte in der letzten Saison mit 29 Treffern die Torjägerkrone der Oberliga Baden-Württemberg gewonnen und war auch in der aktuellen Spielzeit mit zwölf Toren eine zentrale Figur. Zudem verlor Pforzheim mit Maurizio Macorig einen wichtigen Abwehrspieler.

Die Haupttribüne im Rhein-Neckar-Stadion
Die Punkte sollen am Samstag im Rhein-Neckar-Stadion bleiben.

Stimmen vor dem Spiel

Beim VfR Mannheim herrscht Vorfreude auf das erste Heimspiel des Jahres. Cheftrainer Marcel Abele betont, wie wichtig es sei, die Chancenverwertung zu verbessern: „In Villingen haben wir vier bis fünf hochkarätige Möglichkeiten liegen lassen. Daran haben wir in dieser Woche intensiv gearbeitet. Wir müssen im Abschluss konsequenter sein und mit mehr Entschlossenheit agieren.“

Er erwartet jedoch eine anspruchsvolle Partie: „Mit Pforzheim kommt ein anderes Kaliber auf uns zu. Sie sind seit Jahren ein etabliertes Oberliga-Team. Trotz der Winterabgänge rechne ich mit einer ähnlichen taktischen Ausrichtung wie in der Hinrunde.“

Personalsituation

Altin Vrella konnte die gesamte Woche nicht trainieren, sein Einsatz ist fraglich. Gianluca Korte wird noch nicht rechtzeitig fit, und Isaac Okwubor fehlt aufgrund einer Sperre.

Umut Sentürk im Zweikampf mit dem Gegner.
Auch Umut Sentürk will gegen den 1. CfR Pforzheim sein Bestes geben. Foto. Noe/VfR Mannheim.

Bilanz der Duelle

Die Begegnungen zwischen dem VfR Mannheim und dem 1. CfR Pforzheim haben eine lange Tradition. Bereits seit den späten 1970er-Jahren trafen die beiden Teams in der Oberliga Baden-Württemberg aufeinander. Seit der Fusion des 1. FC Pforzheim und des VfR Pforzheim im Jahr 2011 gab es fünf direkte Duelle mit dem 1. CfR.

Insgesamt wurden seit der Saison 1978/79 33 Partien zwischen Mannheim und Pforzheim oder deren Vorgängervereinen ausgetragen. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: Der VfR gewann elfmal, Pforzheim entschied 13 Begegnungen für sich, neun Spiele endeten unentschieden.

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