Die SV Elversberg spielt das Pokalfinale gegen den 1. FC Saarbrücken vor heimischer Kulisse

SV ElversbergDas Finale um den Saarlandpokal, dessen Gewinn gleichbedeutend ist mit dem Einzug in den DFB-Pokal der Saison 2018/19, wird in diesem Jahr wieder zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken ausgetragen. Als Spielort legte der Saarländische Fußballverband (SFV) als Veranstalter die URSAPHARM-Arena in Elversberg fest. Die Partie, für die Fußball Wetten möglich sind, findet am 21. Mai im Rahmen des ‚Finaltags der Amateure‘ statt. Die genaue Anstoßzeit wird erst noch in Absprache mit dem übertragenen Sender festgelegt und rechtzeitig bekannt gegeben. Dann werden auch die Informationen zu den Eintrittskarten folgen.

Im vergangenen Jahr kam es im Finale zum gleichen Aufeinandertreffen. Damals siegten die Saarbrücker mit 3:2. Dabei führte der FCS zur Pause deutlich mit 3:0, ehe Steffen Bohl (53., 68.) mit zwei Treffern verkürzte. In einer turbulenten Schlussphase lag der Ausgleich in der Luft und es hätte auch einen Handelfmeter für die SVE geben müssen. So blieb es dann aber beim Erfolg für die Schwarz-Blauen.

Weichen für die Zukunft werden gestellt

Innerhalb des Vereins wird bereits eifrig an der Zukunft gearbeitet. Sportlich soll es wieder aufwärtsgehen und dabei wird bei der SV Elversberg auf Konstanz gesetzt. Dementsprechend erhielt Sportdirektor und Trainer Roland Seitz einen neuen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit.

„Nach einer intensiven Analyse der Vergangenheit und der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zu dem Ergebnis gelangt, dass wir in der aktuellen Konstellation mit Roland Seitz als Trainer und Sportdirektor in die neue Saison gehen wollen“, gab SVE-Präsident Dominik Holzer dazu zu Protokoll.

Seitz, der zuvor bei Eintracht Trier, dem FC Erzgebirge Aue, dem SC Paderborn 07, dem SSV Reutlingen und dem 1. SC Feucht beschäftigt war, ist seit dem Sommer 2014 für die SVE tätig. Als Sportdirektor geholt, war er in der Saison 2014/15 interimsweise Trainer der ersten SVE-Mannschaft und nimmt diese Doppelfunktion seit dieser Spielzeit und auch in Zukunft fest ein.

Weiterhin gab die SVE bekannt, dass U19-Spieler Tim Steinmetz einen Vertrag erhielt. Dabei wird der Verein Rücksicht auf dessen Abiturprüfung nehmen. Dementsprechend wurden gleich zwei Kontrakte mit dem 18-jährigen Defensivspieler geschlossen. Der erste gilt von Sommer an bis zum 31. Januar 2019 für die U21 der SV Elversberg und der zweite dann für die darauffolgende Zeit einen Anschlussvertrag bei der Profi-Mannschaft. Dieser wird bis zum 30. Juni 2020 Gültigkeit besitzen. In dieser Saison kämpft Steinmetz mit der U19 noch um den Aufstieg in die Bundesliga.

Als weiterer Spieler wurde auch Luca Blaß mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Abwehrspieler kickt derzeit für die vereinseigene U21 in der Saarland-Liga. Zur neuen Saison wird er dann zur ersten Mannschaft aufrücken. Der Vertrag mit Blaß gilt zunächst für ein Jahr bis zum 30. Juni 2019.

Zudem sind auch die beiden U21-Spieler Kai Merk und Moritz Koch fester Bestandteil der Regionalliga-Mannschaft. „Wir binden bereits seit einiger Zeit unsere eigenen Nachwuchsspieler bei der ersten Mannschaft ein, diesen Weg wollen wir weiter fortführen und ausbauen“, erklärte hierzu SVE-Sportvorstand Roland Seitz.

Verträge mit Rahn und Neitzel aufgelöst

Dagegen werden auf der Gehaltsliste der SV Elversberg künftig Johannes Rahn und Karsten Neitzel fehlen. Wie der Verein bekannt gab, wurden die Verträge mit beiden Akteuren einvernehmlich aufgelöst. Neitzel wurde bereits am 11. März von seinen Aufgaben als Cheftrainer der SVE entbunden und beurlaubt. Nun kam es zur Auflösung des Vertrages, damit der 50-Jährige seine neue Aufgabe beim West-Regionalligisten SC Rot-Weiss Essen antreten kann.

Johannes Rahn hat ebenfalls den Verein verlassen. Da dem 32-Jährigen die sportliche Perspektive fehlt, der Ex-Bielefelder kam seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer nur zu neun Einsätzen, will er sich beruflich neu orientieren. Rahn hatte bereits vor einiger Zeit ein Lehramtsstudium für Mathematik und Sport abgeschlossen und wird nun ein Referendariat beginnen.

„Sportlich gesehen wäre die Perspektive für Johannes über diese Saison hinaus bei uns nicht mehr groß gewesen. Letztlich haben sich beide Seiten von der Zusammenarbeit mehr erhofft, wir haben daher beschlossen, an dieser Stelle einen Schnitt zu machen“, begründete Seitz die Entscheidung.

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