Der Mannschaft von Eintracht Norderstedt ist der Sprung ins Pokalhalbfinale gelungen. Beim Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst gelang ein 4:1-Erfolg. Dabei bekamen die 704 Zuschauer im Stadion an der Dieselstraße lange Zeit einen zähen Kick zu sehen. In den ersten 60 Minuten der Partie hatten sich die Gastgeber hinten verbarrikadiert und machten die Räume eng. Erst die Einwechslung von Linus Meyer brachte die nötige Bewegung auf den Platz und öffnete die Räume, damit der Favorit auch seiner Rolle gerecht werden konnte.
Doch der Reihe nach. Die Gastgeber wollten den Favoriten mit Nadelstichen in Form von schnellen Gegenstößen ärgern. Und das gelang zu Spielbeginn gleich nach Plan. In der achten Spielminute unterschätzte der Eintracht-Verteidiger Marin Mandic einen Abschlag von Keeper Andre Tholen und ermöglichte dadurch für Mohamed Labiadh eine Großchance, die dieser auch sicher nutzte. Der Oberligist in Front und in der Folge in der Defensive sicher. Zwar kamen die Norderstedter in der 22. Minute durch Kangmin Choi zum Ausgleich und kontrollierten auch sonst das Geschehen auf dem Platz, doch bis auf dieses eine Tor erzeugten sie kaum Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse.
Dies änderte sich dann erst mit der bereits erwähnten Einwechslungen von Meyer, der im Zusammenspiel mit Jan Lüneburg an allen drei folgenden Treffern beteiligt war. Erst landete ein Flugkopfball von Lüneburg nach Meyer-Flanke im Netz (67.), dann war Meyer selbst nach Zuspiel von Lüneburg erfolgreich (84.) und zu guter Letzt netzte Lüneburg in der Nachspielzeit nach einem Pass von Meyer zum 4:1-Endstand ein.
„Barmbek-Uhlenhorst ist zu einem für uns günstigen Zeitpunkt in Führung gegangen, und das 1:1 ist noch vor der Halbzeitpause gefallen. Ich habe totales Vertrauen in meine Truppe, aber es kann eben nicht immer alles perfekt funktionieren“, äußerte sich Eintracht-Trainer Dirk Heyne zu dem Spiel.
Im Halbfinale geht es nun zum Wandsbeker TSV Concordia. Das Spiel beim Oberligisten soll wahrscheinlich am 3. Mai auf der Sportanlage Bekkamp ausgetragen werden. In der anderen Partie stehen sich bereits am 1. Mai die SV Halstenbek-Rellingen und Altona 93 gegenüber.
Image des Vereins soll mit Hilfe von sozialen Medien verbessert werden
Seit November 2016 hat Julia Karsten-Plambeck bei Eintracht Norderstedt das Amt der Vizepräsidentin inne und setzt damit die Familientradition fort. Nach ihrem Großvater Edmund Plambeck ist das Stadion benannt und ihr Vater Horst Plambeck engagiert sich seit vielen Jahren im Vorstand und als Schatzmeister.
Zu ihren Aufgaben zählt sie auch den Social-Media-Bereich. „Ich will Kontakte zu den Fans aufbauen, die Marke Eintracht pushen. Über Instagram, Facebook, Twitter etc. Und zusätzlich über Aktionen wie Fantreffen oder Tage der offenen Tür. Ich soll und möchte den Verein weiterentwickeln. Natürlich immer in Absprache mit dem Vorstandsteam“, erklärte Karsten-Plambeck dazu in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt. Und mit etwas Glück – wie man es auch beim Wild Jack deutsch casino gebrauchen kann – geht es auch voran. Dazu wurde bereits mit Elbkick.tv ein Partner gefunden, der Zusammenfassungen von den Regionalligaspielen, Interviews und den Übertragungen der Pressekonferenzen die Präsenz im Internet erhöht. Dies soll – auch im Zusammenwirken mit der aktiven Fanszene – mehr Zuschauer ins Stadion locken. Dies ist auch bitter nötig, denn in der aktuellen Spielzeit ist der Schnitt auf 444 (Vorjahr 500) gesunken.