Der VfL Oldenburg ist durch die 0:3-Niederlage beim BSV Rehden endgültig abgestiegen

VfL Oldenburg von 1894 Für die Fußballer und Fans des VfL Oldenburg hat das Hoffen auf den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord am Freitagabend ein Ende gefunden. Durch die deutliche 0:3-Niederlage im Auswärtsspiel beim BSV Rehden ist ein Nichtabstiegsplatz für ‚Die Grünen‘ nun nicht mehr erreichbar.

„Es war auch heute eigentlich wie in den meisten unserer Auswärtsspiele. Wir haben gut mitgehalten, aber das Tor nicht gemacht. Und Rehden hat gleich seine erste Chance genutzt“, musste VfL-Sportdirektor Detlef Blancke hierzu feststellen.

Vor den 287 Zuschauern hatte Tomislav Ivicic die Rehdener bereits nach vier Minuten in Führung gebracht, als er eine präzise Flanke von Addy-Waku Menga per Kopf erfolgreich verwertete. Danach hatte Kebba Badije die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch scheiterte er aus nur acht Metern an BSV-Keeper Rico Sygo (16.). Zeitweise fühlte es sich an, als stünde man am Roulettetisch – alles war noch möglich, aber die Wahrscheinlichkeiten sprachen eher gegen das gewünschte Ergebnis. Vielleicht hätte ein Treffer den Spielverlauf verändert und die Abstiegsentscheidung vertagt. So aber spielten die Gastgeber die Partie in Ruhe herunter und kamen noch durch einen Doppelpack von Menga (49., 75.) zu den weiteren Treffern.

Damit ist der 16. Tabellenplatz für den VfL Oldenburg nun endgültig nicht mehr erreichbar, wodurch der Verein gemeinsam mit dem Mitaufsteiger Lupo Martini Wolfsburg den Gang wieder zurück in die Oberliga antreten muss.

Die Fans müssen sich bis zur neuen Saison also noch etwas gedulden. Während der Sommerpause ist erst einmal warten angesagt. Wenn der Urlaub noch nicht fest verplant ist, so könnte man über ein paar Tage am Plattensee in Ungarn nachdenken, wo am 4. August 2019 das Hauptrennen der Formel 1 stattfindet.

Testspiel gegen den SV Werder Bremen am 20. Mai

Trotz der schlechten Saisonverlaufs in der Regionalliga Nord wird es für die Fans des VfL Oldenburg zum Abschluss der Saison noch ein echtes Highlight geben. Denn zwei Tage nach dem letzten Bundesliga-Spieltag wird der SV Werder Bremen ins Marschwegstadion kommen. „Es werden wohl alle Spieler des aktuellen Kaders am Start sein, darunter natürlich auch Claudio Pizzaro, der als Werder Ikone und Legende noch einmal richtig Schlagzeilen durch seine späten Tore gemacht hat. Dies wird ein echtes Highlight für alle Freunde des Fußballs im Werderland“, erklärt hierzu VfL-Präsident Rainer Bartels auf der Vereins-Webseite.

„Werder möchte sich allen Fans der Region um und in Oldenburg noch einmal zeigen und sich für die tolle Unterstützung bedanken“, freut sich Bartels entsprechend bereits jetzt auf das Spiel. Dieses wird dann am 20. Mai um 18.15 Uhr in Oldenburg angepfiffen und bietet den Fans beider Vereine die Möglichkeit, die Saison 2018/19 gemeinsam ausklingen zu lassen. Die Planungen für diesen Event sind beim VfL Oldenburg bereits voll im Gange und in den kommenden Tagen wird mit dem Vorverkauf der Eintrittskarten begonnen.

Bereits am 12. Mai gegen den Werder-Nachwuchs mit tollen Angeboten

Zuvor stehen für den VfL Oldenburg jedoch noch die letzten beiden Spiele der Regionalliga-Saison an. Das vorerst letzten Viertliga-Heimspiel bestreiten ‚Die Grünen‘ dabei am kommenden Sonntag (12. Mai, 15 Uhr) gegen die zweite Vertretung des SV Werder Bremen. Zum Muttertag haben sich die VfL-Verantwortlichen dazu noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Alle Mütter mit ihren Kindern bis zu einem Alter von zehn Jahren erhalten nämlich an diesem Tag freien Eintritt ins Hans-Prull-Stadion an der Alexanderstraße. Und auch an die Fans des Gegners vom SV Werder Bremen II haben die VfLer gedacht. So erhalten alle Mitglieder eines Fanclubs des SVW einen ermäßigten Eintritt ins Stadion. Statt den üblichen acht Euro werden somit nur sechs Euro am Kassenhäuschen fällig.

Zum Saisonabschluss geht es dann am 18. Mai zum VfB Lübeck. Die Partie beim Tabellenzweiten, der noch geringfügige Chancen auf die Aufstiegsrelegation besitzt, wird um 14 Uhr im Stadion Lohmühle angepfiffen.

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