Im Leben vieler Menschen spielt das Thema Fußball eine große Rolle. Jedes Jahr strömen Millionen von Fans in die Stadien, um die Faszination hautnah zu erleben. Die Weltmeister- und Europameisterschaften schaffen es, die breite Masse zu begeistern und an die Bildschirme mit Fußballübertragungen zu binden. Der Blick auf die Geschichte des Fußballs zeigt, dass es sich um einen Traditionssport mit interessanten Anfängen handelt.
Der unklare Ursprung
Während zum Beispiel der Ursprung des FC Augsburg exakt bis in das Jahr 1907 zurückverfolgt werden kann, können die Anfänge des Fußballs nicht hundertprozentig bestimmt werden. Nach schriftlichen Überlieferungen soll es bereits im 2. Jahrtausend vor Christus ein fußballähnliches Spiel namens Ts`uh-küh gegeben haben. Rund 600 nach Christus soll der Ballsport ein Nationalsport gewesen sein, der allerdings nach 100 Jahren wieder in Vergessenheit geriet. Bei dem Spiel ging es darum, eine mit Federn oder Stoff ausgestopfte Lederkugel in ein ungefähr 40 Zentimeter breites Tor zu kicken. Mit den heutigen Fußballregeln hatten die Regularien des asiatischen Vorläufers jedoch kaum etwas gemein.
Neben den Azteken und Mayas entwickelte auch das antike Griechenland eine Begeisterung für Ballsportvarianten. Demnach entstanden in unterschiedlichen Kulturen sowie Ländern mehrere Spielarten, die als erste Fußballvarianten bezeichnet werden können.
Fußball im Mittelalter – die blutigen Vorläufer
Im mittelalterlichen England etablierte sich ein Spiel, bei dem zwei Orte gegeneinander antraten und das Dorf zum Sieger gekürt wurde, das einen Ball in das gegnerische Stadttor bugsieren konnte. Auf dem oftmals kilometerlangen Spielfeld war nahezu alles erlaubt. Daher gehörten schlimme Verletzungen an die Tagesordnung. Sowohl die Kirche als auch das Königshaus sprachen immer wieder Verbote aus, um die Bevölkerung zu schützen. Das Interesse bei der Landbevölkerung ließ über die Jahrhunderte zunehmend nach.
Seinerzeit konnte noch niemand erahnen, welche Erfolgsgeschichte der nachfolgende Fußball schreiben würde. Während im Mittelalter die Spieler häufig mit der Versorgung von Wunden beschäftigt waren, können sich die heutigen Fußballer angenehmeren Dingen zuwenden. So mancher Fußballer dürfte nach dem Spiel schon eines der Merkur Casinos aufgesucht haben, um zu entspannen und das Glück herauszufordern. Rund 400 Entertainmentcenter sind dem Marktführer zuzuschreiben und können über einen Casino-Finder im Internet mit wenigen Schritten lokalisiert werden. Neben Spielautomaten gehören diverse Kartenspiele zum Standardangebot, die wie der Fußball auf eine lange Tradition zurückblicken können.
England als Mutterland des Fußballs
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Fußballspiel zur „Leibesertüchtigung“ bei englischen Privatschulen sowie Universitäten eingesetzt. Da es keine einheitlichen Regeln gab, fanden zwischen den Einrichtungen keine Wettkämpfe statt.
Studenten der Universität Cambridge begaben sich im Jahre 1846 an die Formulierung von ersten Fußballregeln, um einen sportlichen Wettbewerb zu ermöglichen. Ein Jahr später wurde der erste Fußballclub der Welt gegründet, der FC Sheffield.
Die Gründung der Football Association (FA) war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Fußballs. Als Hauptaufgabe wurde die Entwicklung des gesamten Fußballs definiert. England gilt fortan als Mutter des Fußballs.
Nachdem die Regeln im Laufe der Zeit immer wieder modifiziert wurden, erfolgte im Jahre 1870 eine Reduzierung der Spieleranzahl auf elf Personen. Erst 1871 wurde das Handspiel allen Feldspielern verboten und damit dem Torwart ein höherer Stellenwert gegeben.
Das erste offizielle Länderspiel fand 1872 zwischen Schottland und England statt. In der Folge entstand ein internationales Interesse, das sich schon bald auf den gesamten Globus ausbreiten sollte. Mit der Gründung des Weltverbandes FIFA am 21.05.1904 wurde die Erfolgsgeschichte besiegelt und ein wichtiger Grundstein gesetzt.